Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, brauchen auch Haustiere besondere Aufmerksamkeit. Die Winterpflege bei Hund und Katze spielt eine wichtige Rolle, um Haut, Fell und Gesundheit in der kalten Jahreszeit zu schützen. Trockene Heizungsluft, Nässe und Kälte können die Tiere belasten – mit der richtigen Pflege, Ernährung und Bewegung bleiben sie gesund und fit.
Fellpflege im Winter: Schutz und Pflege für Haut und Fell
Im Herbst beginnt der Fellwechsel. Hunde und Katzen verlieren ihr Sommerfell und bilden ein dichtes Winterfell. In dieser Zeit ist regelmäßiges Bürsten besonders wichtig, um lose Haare zu entfernen und die Haut zu entlasten. Das regt die Durchblutung an und stärkt das Immunsystem – ein zentraler Punkt in der Winterpflege von Hund und Katze.
Trockene Heizungsluft kann zu Juckreiz oder Schuppen führen. Hier helfen feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte oder natürliche Öle im Futter – beispielsweise Leinöl oder Lachsöl, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Diese unterstützen Haut, Fell und Abwehrkräfte gleichermaßen.
Bewegung und Beschäftigung trotz Kälte
Auch im Winter brauchen Hunde ausreichend Bewegung. Spaziergänge sollten an Wetter und Temperaturen angepasst werden – lieber mehrere kürzere Runden als ein langer Marsch bei Minusgraden. Für kleine oder kurzhaarige Rassen empfiehlt sich ein schützender Hundemantel gegen Kälte und Nässe.
Katzen, die nach draußen dürfen, sollten jederzeit einen warmen Rückzugsort haben. Wohnungskatzen profitieren von neuen Spielideen, Klettergelegenheiten oder Intelligenzspielzeug, um auch in der kalten Jahreszeit aktiv zu bleiben.
Ernährung für starke Abwehrkräfte
Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung unterstützt das Immunsystem und hält Hund und Katze auch im Winter fit. Hochwertige Proteine, Vitamine und essentielle Fettsäuren sind jetzt besonders wichtig. Der Energiebedarf kann in der kalten Jahreszeit leicht ansteigen – passe daher die Futtermenge individuell an.
Ergänzungsfuttermittel mit Zink, Biotin oder Vitamin E können helfen, Haut und Fell zu stärken. Diese sollten aber nur in Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt verabreicht werden, um Überdosierungen zu vermeiden.
Typische Wintergefahren vermeiden
Im Winter ist die richtige Pfotenpflege bei Hunden besonders wichtig. Streusalz, Schnee und Frost können die Ballen reizen oder austrocknen. Nach jedem Spaziergang sollten die Pfoten mit lauwarmem Wasser gereinigt und anschließend eingecremt werden, um Risse zu vermeiden.
Auch Katzen reagieren empfindlich auf Kälte. Ältere oder kranke Tiere sollten nicht zu lange draußen bleiben und immer eine warme, trockene Rückzugsmöglichkeit haben.
Fazit: Gut vorbereitet durch Herbst und Winter
Mit einer bewussten Winterpflege für Hund und Katze sorgst du dafür, dass dein Tier gesund und glücklich durch die kalte Jahreszeit kommt. Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und schützende Pflegeprodukte sind die besten Begleiter für frostige Tage.
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